Orden rufen Politik zum Handeln auf!

Die Orden in Deutschland rufen die Politik auf, bei der Finanzierung der Krankenhäuser endlich tätig zu werden. Sie fordern rasche, nachhaltig wirksame Maßnahmen gegen das Kliniksterben.

Pressemitteilung der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK)

Sorge um Ordenskrankenhäuser: DOK-Vorstand ruft die politisch Verantwortlichen zu Maßnahmen gegen befürchtetes Krankenhaussterben auf

Rund 60 Prozent der katholischen Krankenhäuser in Deutschland in Ordensverantwortung oder Ordenstradition – DOK-Vorsitzender Br. Andreas Murk: „Ordensgemeinschaften möchten auch in Zukunft auf diesem Gebiet ihren Beitrag zum Gemeinwohl leisten“

Die Zukunft vieler freigemeinnütziger Krankenhäuser ist gefährdet. Gründe sind der fehlende Ausgleich inflationsbedingter Kosten- und Tarifsteigerungen und die von der Bundesregierung vorgesehene Finanzierungsreform. Am 14. Dezember hat sich der Vorstand der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK) von der Geschäftsführung des Münchener Krankenhauses der Barmherzigen Brüder aus erster Hand über die Situation informieren lassen.

Der DOK-Vorstand teilt die Sorge der Krankenhausträger und ruft die politisch Verantwortlichen zu raschen, auch nachhaltig wirksamen Maßnahmen auf, damit es nicht zu dem befürchteten Krankenhaussterben kommt.

Unter den freigemeinnützigen Krankenhäusern stehen viele in der Tradition des caritativen Engagements katholischer Ordensgemeinschaften. Im Katholischen Krankenhausverband Deutschland (KKVD) sind an über 200 Standorten Krankenhäuser in Ordensverantwortung oder Ordenstradition vertreten. Das sind ca. 60 Prozent der katholischen Krankenhäuser in Deutschland. Damit leisten Ordensgemeinschaften mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen bedeutsamen Beitrag zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland. (…)

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